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13. Stephan Micus „Thunder“
14. Richard Koch Quartett „Fluss“
15. Oscar Peterson „On A Clear Day“
16. Anders Jormin „Pasado En Claro“
17. Duke Ellington „A Drum Is A Woman“
18. Andrew Cyrille „Music Delivery“
Montag 06.02.2023
Stephan Micus „Thunder“
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Stephan Micus schafft auch auf seinem neusten, dem 25. Album seit 1977 für ECM, eine grundlegende Verbindung zwischen dem leidenschaftlich forschenden Klangethnologen und dem überzeugenden wie feinsinnigen Musiker. So ist auch „Thunder“ das Ergebnis von weiten Reisen in die entferntesten Gegenden unserer Welt, in denen ein völlig andersartiges Verhältnis zum jeweiligen Lebensraum und zur Schöpfung prinzipiell besteht. Hier bestimmen zum Großteil noch Respekt und Ehrfurcht vor der Natur den Alltag, zumindest weit mehr, als wir es in der westlichen Welt auch nur ansatzweise leben. Von all diesen Expeditionen, speziell in die Regionen des Himalaya und des Hindukusch, hat er stets unterschiedlichste Instrumente mitgebracht, die den musikalischen Inhalt seiner Aufnahmen bestimmen. „Die große Anziehungskraft lag für mich in erster Linie in den Bergen und den dramatischen Landschaften, aber ein Höhepunkt war immer der Aufenthalt in den tibetischen Klöstern. Wann immer ich konnte, verbrachte ich dort lange Zeit, um der rituellen und zeremoniellen Musik zuzuhören. Eine Musik, die zeitlos erscheint - uralt und modern zugleich.“
Aus diesen Klöstern stammt zum Beispiel die Dung-Chen-Trompete, die dieses Album mit ihren tiefen, stimulierenden und überwältigenden Klängen durchziehen. Micus hat das Spiel auf diesen auch visuell imposanten Hörnern von Mönchen in Kathmandu erlernt. Sie bestimmen, wenn auch nur sparsam eingesetzt, nachhaltig das Album.
Hinzu kommen Instrumente aus Indien aus Burma, Borneo, Gambia, Namibia, aber auch aus Bayern und Skandinavien. Am auffälligsten ist hierbei wohl die Ki un Ki, ein zwei Meter langer Halm, der in der Taiga wächst und von dem, um auf ihm zu musizieren, der untere Teil abgeschnitten wird. Man bläst dann auf diesem Halm nicht, sondern inhaliert und erzeugt so trompetenähnliche Töne.
Zudem verwendet Micus erstmals die Kaukas, eine fünfsaitige Harfe des San-Volkes im südlichen Afrika. Und immer wieder unterschiedlichste Schlaginstrumente, die letztendlich eine Hommage an die „Donnergötter“ dieser Welt sind, die wiederum für geistig personifizierte Naturphänomene stehen, die in den von Zivilisation weitab gelegenen Gebieten eine völlig andere Bedeutung und letztendlich auch Wirkung haben.
All diese Gedanken, Inspirationen und Instrumente, deren Herkunft zum Teil tausende Kilometer voneinander entfernt liegen, bringt Stephan Micus auf „Thunder“ miteinander in emotional pulsierende Kommunikation, schafft tief greifende Beziehungen untereinander, wo man sie gar nicht vermutet. Er beherrscht als Solokünstler die Kunst der Überleitung und straft mit seinem globalen, friedfertigen Einfühlungsvermögen alle jene Lügen, die meinen in voneinander abgegrenzten Wertesystemen leben und denken zu müssen. Bei ihm ist dieses Weltverständnis keine Illusion, sondern gelebte, musizierte Realität.
Jörg Konrad
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Freitag 03.02.2023
Richard Koch Quartett „Fluss“
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Diese Musik hat Esprit; diese Musik hat Seele; diese Musik ist ganz einfach außergewöhnlich – gut! Trotzdem erzählte Richard Koch vor einiger Zeit in einem Interview: „Ich frag' mich in letzter Zeit immerzu, warum ich überhaupt noch Musik mache. Ja, was will ich in solchen Zeiten mit meiner Musik eigentlich bezwecken?
Vielleicht sind es aber genau diese geäußerten Zweifel am eigenen Tun, die ein solches Werk, wie „Fluss“ es ist, entstehen lassen. Bei allem Können, bei aller Musikalität, bei allem Ideenreichtum ist es dieses Hinterfragen, das der Kunst im besten Fall die Genialität, oder zumindest das Authentische abringt. Und authentisch, das kann man getrost behaupten, ist das Album „Fluss“ allemal.
Kochs Musik hat seine Wurzeln in der Tradition, sie besitzt all die Ingredienzien, die wir aus der Geschichte des Jazz kennen. Da wäre die Melancholie des Blues, so, wie ihn einst das Art Ensemble Of Chicago spielte, natürlich auch eine gewisse tänzerische Leichtigkeit, die Schönheit rauer Töne und der Groove, der sofort ins Blut schießt.
Richard Koch, in Tulln an der Donau geboren und heute im hektischen Berlin lebend, bläst die Trompete mit so wenig Aufwand wie nötig und erzielt dabei die größtmögliche Wirkung. Er setzt, trotz dem brüchigen Sound Zeichen voller Anmut und Provokation. Manchmal klingen seine Themen wie kuriose Hymnen, die über das Meer des Lebens gleiten und denen die Gischt des Alltags entgegenpeitscht. Dann wieder sind es kindhafte Melodien, jedoch dunkel grundiert und ein wenig draufgängerisch angelegt.
Dabei weiß Koch, der auch schon einmal zur Tourband von Peter Fox gehörte und mit dem finnischen Elektroniker Jimi Tenor arbeitete, auf „Fluss“ eine Band hinter sich, die ebenso frei spielt, wie sie mit Präzision zu überzeugen versteht. Perlende Klavierläufe (Michael Hornek), genial schleppende Grooves (Matthias Pichler, Bass und Moritz Baumgärtner, Schlagzeug), ein wunderbarer Uli Kempendorff als Gast am Tenor – diese Musik ist ein Kommentar zur Gegenwart und weist zugleich in die Zukunft. Grund genug, um Musik zu machen.
Jörg Konrad
(Am 14. Juli gastiert das Richard Koch Quartett in der Germeringer Stadthalle)

Richard Koch Quartett
„Fluss“
X Jazz
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Montag 30.01.2023
Oscar Peterson „On A Clear Day“
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Diese Aufnahme aus dem Jahr 1971, bisher unveröffentlicht, stammt aus einer Zeit, in der Oscar Peterson in explodierender Spiellaune war. Seit 1964 veröffentlichte er jährlich mindestens ein Album bei seinem damaligen Hauslabel MPS. Hier war es die persönliche Freundschaft zu dem Unternehmer Hans Georg Brunner Schwer, der an den Tagen mit seinem Gast von Villingen aus Streifzüge in den Schwarzwald, nach Frankreich und die nahe Schweiz unternahm und am Abend dann, nach einem üppigen Nachtmal in der Fabrikantenvilla, im engsten Kreise Hauskonzerte mit dem Pianisten präsentierte.
1973 wechselte der Kanadier dann zu Pablo Records von Norman Granz (Granz nannte das Label nach dem Maler Picasso, von dem er einige Werke aus seinem Besitz verkaufte, und damit die geschäftliche Grundlage für dieses neue Label schaffte). Hier spielte Peterson bis 1986 in fast ähnlicher Frequenz das nächste über ein Dutzend Alben ein – mit Count Basie, Roy Eldridge, Harry Edison, Joe Pass, Dizzy Gillespie, Ella Fitzgerald, Barney Kessel u.v.a.
1971, am Ende einer Europatour von Oscar Peterson mit dem dänischen Bassisten Niles-Henning Orsted Pedersen und dem Schlagzeuger Louis Hayes gastierte das Trio im Zürcher Kongresshaus in der Claridenstrasse 5. Dieser Auftritt wurde mitgeschnitten und fand erst jetzt erstmals uner dem Titel "On A Clear Day" das Licht der Öffentlichkeit. Petersons liebste Bestzung war das Klaviertrio. Mit Pederson und Hayes hatte er bis dahin noch relativ wenig gespielt – sieht man einmal von der Tournee ab. Aber die menschliche wie musikalische Harmonie untereinander beflügelte ihn und so entstand dieses vorliegende, grandiose Tondokument. Es ruft all jenen, die ihn lang nicht mehr gehört haben, die unglaubliche Reife und Virtuositöt des kanadischen Pianisten in Erinnerung. Er jagt swingend über die Tastatur, nimmt jedes Risiko verwegen in Kauf und ist doch, was die Präzision betrifft, das darf man an dieser Stelle schon sagen: stets bombensicher. Unangestrengt, ja leicht klingen diese überbordenen Improvisationen – immer eng am Handlauf des Originals entlang. Geeinigt haben sich die drei Musiker auf Standards, wie „Young And Foolish“, Younger Than Springtime“ und den Kurt Weil Song „Mack The Knife“. Doch Peterson ist auch ein ganz besonderer Interpret von Balladen, in denen seine ganze Sensibilität, ja und auch seine introvertiert romantische Seele spürbar wird. Somit wird „On A Clear Day“ nicht nur die Entdeckung eines bisher verschollen geglaubten grandiosen Jazzkonzerts. Es befriedigt zugleich auf hervorragende Weise die innere Lust auf Swing und überragende Virtuosität.
Jörg Konrad
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Dienstag 24.01.2023
Anders Jormin „Pasado En Claro“
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Tradition oder Folklore bedeuten nicht das alleinige Konzentrieren auf eine separate Region, auf ein begrenztes Lebensgefühl. Bei entsprechender Aufgeschlossenheit und Neugier öffnet sich der geistige Horizont und es entstehen Möglichkeiten, Lebensweisen, so unterschiedlich sie auch im ersten Moment erscheinen mögen, zusammenzubringen. Hier greift der Terminus Weltkultur, der zugleich auch Solidarität und Verantwortung, Empathie und intellektuelle Befreiung beinhaltet.
Anders Jormin und Lena Willemark bringen schon seit 2015 unterschiedliche Standorte und Zeiträume in ihren Projekten musikalisch zusammen. Der schwedische Bassist und seine singende und Geige spielende Landsmännin arbeiten im vorliegenden Fall mit der aus Tokio stammenden und heute in Deutschland lebenden Koto-Spielerin Karin Nakagawa. Hinzu kommt noch der schwedische Schlagzeuger und Perkussionsit Jon Fält, dessen Disziplin und explodierende Leidenschaft schon seit Jahren das Trio des Piansiten Bobo Stenson enorm bereichert.
Jormin, Willemark, Nakagawa und Fält sind auf „Pasado En Claro“ in der Lage, vorzüglich miteinander über musikalische und nichtmusikalische Ebenen zu kommunizieren und dabei eine spürbare Harmonie heraufzubeschwören. Bei ihnen treffen Klangfarben und instrumentaler Abenteuergeist, Schlichtheit und Komplexität, Differenziertheit und widerspenstige Zähmung aufeinander. Folk und Jazz wie er zwischen Nordeuropa und dem ostasiatischen Inselstaat Japan interpretiert wird, sind die musikalischen Ingredenzien. In diese tönenden Motive sind gesungene skandinavische und mexikanische Poesie eingebettet. Es finden Texte des italienischen Renaissance-Dichters Petrarca Eingang, wie auch von Lena Willemark geschriebene Verse. Die gesamte Musik strahlt einen zivilisatorischen, würdevollen, humanen Charakter aus, wobei der Respekt und die Wertschätzung voreinander in jeder Sequenz der Aufnahme zu spüren ist. Archaik und Moderne finden hier auf Augenhöhe zueinander und geben dem Hörer das Gefühl gelebter Bindung.
Jörg Konrad

Anders Jormin
„Pasado En Claro“
ECM
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Dienstag 10.01.2023
Duke Ellington „A Drum Is A Woman“
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Ein Großteil des kompositorischen Schaffens Duke Ellingtons bestand, meist in enger Zusammenarbeit mit Billy Strayhorn, aus dem Schreiben von Suiten. Über dreißig solcher Orchesterwerke hat der Großmeister des Big Band Sounds in seiner Karriere ausgearbeitet und eingespielt. Eine diese Kompositionen nannte der 1899 in Washington, D.C. geborene Pianist und Tonsetzer „A Drum Is A Woman“. Da das Wesen des Jazz im Rhythmus liegt, war es für Ellington nur logisch, dieses Thema musikalisch zu bearbeiten. Doch es wäre für ein musikaklisches Genie seines Fachs zu einfach, nur die Trommeln ins Zentrum einer solchen Arbeit zu stellen. So verzichtete auf den rein instrumentalen Charakter der Suite und wählte stattdessen eine von Singstimmen geleitete Form des Ausdrucks. „Diese musikalische Phantasie oder Allegorie erzählt die Geschichte des Jazz durch die Abenteuer von Madame Zajj und Carribee Joe , die den Zuhörer von der Karibik über den Congo Square und die 52nd Street zum Mond führen“, schrieb der Komponist in seiner 1973 erschienen Autobiographie.
Er integrierte also zwei Sängerinnen (eine von beiden war die Sopranistin Margaret Tymes) und den aus Trinidad stammenden Sänger Ozzie Bailey in sein Orchester, zudem einen zusätzlichen Schlagzeuger, sowie den Congaspieler Candido. „A Drum Is A Woman“ erzählt die Geschichte von Madame Zajj (Jazz rückwärts gelesen), die sich immer wieder in eine Trommel verwandelt und in Carribee Joe verliebt. Mit ihm reist sie durch den Congo Square in New Orleans, die Clubs der 52nd Street und erlebt die Entwicklungsgeschichte des Jazz auch anhand der sozialen Stellung und Entwicklung der Schwarzen hautnah. Auch heute klingt das Album noch eher wie eine Art Hörbuch. Die musikalischen Sequenzen sind kurz (aber eindringlich), ziehen ein musikalisches Resümee aus traditionalem Jazz, Swing, afrikanischer und karribischer Folklore und natürlich den wirkungsvollen Tonmalereien Ellingtons Jazzsinfonik. Seine Riege an einzigartigen Solisten (Paul Gonsalves, Johnny Hodges, Russell Procope) lässt ihr Können nur zeitweise aufblitzen. Hingegen gibt es immer wieder Schlagzeug- und Percussionseinlagen von nachhaltiger und befreiender Wirkung.
Ellington übernimmt den Part des Sprechers und er selbst erzählt die Geschichte von Madame Zajj und Carribee Joe. So ist es nur folgerichtig, dass kurz nach der Veröffentlichung des Albums CBS auf Grundlage von „A Drum Is A Woman“ einen Film drehte und danit aus dem Hörbuch einen Hörfilm machte.
Jörg Konrad.

Duke Ellington
„A Drum Is A Woman“
(Columbia, 1956)
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Dienstag 10.01.2023
Andrew Cyrille „Music Delivery“
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Er ist und war wohl schon immer der Modernste unter den traditionellen Schlagzeugern. Geboren 1939 in der Bronx, studierte Andrew Cyrille sein Instrument noch bei Philly Jo Jones, dem Lieblingsdrummer von Miles Davis. Dabei war Cyrills Spiel von Beginn an eine Art Unabhängigkeitserklärung. Egal ob er mit Coleman Hawkins und Illinois Jacquet arbeitete oder, etwas später, für längere Zeit bei Cecil Taylor trommelte; er zeichnete sich für den rhythmischen Groove an der Seite von Greg Osby verantwortlich und hielt dem Feuer des Saxophon-Berserkers Peter Brötzmann auf Aufgenhöhe stand; es gibt regelrechte Trommelschlachten mit Cyrill und Milford Graves und die gemeinsamen atmosphärischen Erkundugen mit Bill Frisell aus den letzten Jahren, seine vielleicht abstraktesten Arbeiten, rhythmische Impressionen, mehr angedeutet als ausgespielt – alles der Kommunikation untergeordnet.
Nun ist noch einmal ein Solo-Album des heute 83jährigen erschienen. Es sind poetische Mosaiksteinchen, die er zu einem rhythmischen Bild zusammensetzt, Klangskulpturen die das Ergebnis einer gelebten Freiheit und immensen Erfahrung sind. Cyrille versteht es zu spielen im wahrsten Sinne des Wortes. Wie ein Kind erforscht er das Drumset, mal kräftiger, mal stiller. Und er findet immer wieder neue rhythmische Klänge, Querverbindugen und Vertrebungen zwischen den Trommeln, Becken, Glocken und Sticks, stets weit entfernt von allen Naturgewalten und starren Bewußtseinsströmen. Nahe am Puls des Lebens, das immer wieder neue Wendungen bereithält. So überrascht auch Andrew Cyrille auf diesen vorliegenden elf Miniaturen immer wieder neu – und begeistert jedes Mal.
Jörg Konrad

Andrew Cyrille
„Music Delivery“
(Intakt, 2023)
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Autor: Siehe Artikel
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