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Samstag 20.04.2024; Uhrzeit: 19:00 Uhr
Schloss Seefeld: Victor Nicoara (Klavier)
Busoni und seine Helden - mit Victor Nicoara am Klavier

Victor Nicoara (Klavier)

Busoni – Klaviervirtuose und genialer Komponist, der historische Musiktraditionen mit Experimenten des frühen 20. Jh. zu verschmelzen wusste.

2024 jährt sich zum 100. Mal der Todestag von Ferruccio Busoni. Er war weit mehr als nur ein berühmter Klaviervirtuose und Bearbeiter: Er war vor allem ein genialer Komponist, der historische Musiktraditionen mit Experimenten des frühen 20. Jahrhunderts zu verschmelzen wusste, ohne sich je einer der bekannten Formen unterworfen zu haben.

Victor Nicoara ist ein leidenschaftlicher Verfechter weniger bekannter Werke. In seinem ersten Soloalbum mit Originalwerken von Ferruccio Busoni, das 2021 beim Label Hänssler Classic erschien, festigte er seinen Ruf als hochkarätiger und überzeugender Busoni-Interpret. Namhafte Medien, darunter u.a. die Zeitschriften Gramophone und Limelight, Süddeutsche Zeitung, die Rundfunkanstalten ORF, NDR, RBB, lobten die interpretatorische Tiefe, die beeindruckende Klangfarbenpalette und die pianistische Meisterschaft.
Solokonzerte führten ihn durch ganz Europa und den Nahen Osten. Er arbeitet mit international bekannten Künstlern und Orchestern zusammen.
Nicoaras Vielseitigkeit zeigt sich auch in seiner erfolgreichen Arbeit als Komponist. So sind Werke für Klavier, Kammermusikensembles und Orchester entstanden. Daneben hat er mehrere Soundtracks für Filme (u.a. „Die Kreuzersonate“ (2018)) und Musik für diverse Webserien und Hörbücher geschrieben. Eine langjährige Theater-/Film- und Musikpartnerschaft verbindet ihn mit dem Schauspieler und Produzenten Jon Kiriac (Berlin). So war er bei mehreren Spielfilmen musikalischer und dramaturgischer Berater. Sein besonderes Interesse hat das Harmonium geweckt, mit dem er häufig in Orchester- und Opernszenen auftritt, zuletzt in Korngolds „Die tote Stadt“ (Theater Bremen).

Nicoara möchte sich zukünftig noch weiter in Busonis Musik vertiefen. So ist die Realisierung einer neuen Fassung für Klavier solo der „Fantasia Contrappuntistica“ ( Busonis Idee, die unvollendete Schlussfuge aus Bachs „Kunst der Fuge“ zu vollenden) geplant. Ferner möchte er die Werke von Philipp Jarnach, einem vergessenen Schüler Busonis, und von E. W. Korngold erkunden.
Nicoara wurde in Bukarest geboren, schloss sein Studium am Royal College of Music in London mit dem Master in Klavier und Komposition ab. Er lebt heute in Berlin.

Schloss Seefeld
Graf-Toerring-Seefeld-Straße 11, 
82229 Seefeld
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Samstag 20.04.2024; Uhrzeit: 20:00 Uhr
Memmingen: Kärbholz
Kärbholz
Das Leben ist ein Wunschkonzert! Unter dem Motto kommen Kärbholz ins Kaminwerk und spielen von den Fans gewählte Songs!

Mit den beiden Alben Kapitel 10: Wilde Augen und Kapitel 11: Barrikaden waren Kärbholz bekanntlich nicht untätig. Beide Alben wurden mit einer eigenen Live-Tour vorgestellt. Volle Hütten und der Beweis: Kärbholz sind und bleiben live eine Macht. Der Zyklus der beiden Longplayer findet nun seinen vorläufigen Höhepunkt, wenn die Band im April 2024 auf sechs Konzerten das Best-of der beiden Werke live präsentiert. Eines dieser Konzerte kommt ins Kaminwerk.
Wie die Songauswahl aussehen wird, liegt in den Händen der Fans. Per Online-Voting haben die Besucher die Möglichkeit, ihre persönlichen Must-Plays zu wählen, die "Gewinner" werden live gespielt - das Leben ist eben doch ein Wunschkonzert.

Kaminwerk
Kulturzentrum MM e.V.
Anschützstraße 1
D-87700 Memmingen
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Samstag 20.04.2024; Uhrzeit: 20:00 Uhr
Gröbenzell: Gankino Circus: Die Letzten ihrer Art
Gankino Circus: Die Letzten ihrer Art

„Die Letzten ihrer Art“ heißt das Bühnenprogramm, mit dem Gankino Circus landauf, landab für Furore sorgen. Der Titel trifft den Nagel auf den Kopf: vier virtuose Musiker, begnadete Geschichtenerzähler und kauzige Charakterköpfe, ein hinreißend verqueres Bühnengeschehen, handgemachte Musik und eine große Portion provinzieller Wahnsinn – wo, bitteschön, gibt’s das heute noch? Rasante Melodien, schräger Humor und charmante Bühnenfiguren sind die zentralen Zutaten ihres einzigartigen Konzertkabaretts – ein Genre, das die Ausnahmekünstler aus dem fränkischen Dietenhofen nicht nur erfunden, sondern mittlerweile zur kultverdächtigen Kunstform erhoben haben.

Im Zentrum stehen das von schrägen Gestalten bevölkerte Örtchen Dietenhofen und die vier Protagonisten, die das staunende Publikum durch den Abend begleiten. Da ist der Sänger, Saxophonist und begehrteste Junggeselle Dietenhofens: der elegante Arztsohn Dr. Simon Schorndanner junior. Auch Percussion-Tausendsassa Johannes Sens und Maximilian Eder aus der traditionsreichen Dynastie der Eders geben sich die Ehre. Und Gitarrist und Gruppenleiter Ralf Wieland spinnt mit seinen skurrilen Geschichten den roten Faden, der sich durch das außergewöhnliche Bühnengeschehen zieht. Dreh- und Angelpunkt dieser Geschichten ist das Dietenhofener Wirtshaus „Zur heiligen Gans“, das nicht nur das Wohnzimmer der vier Künstler ist, sondern auch Keimzelle des fränkischen Rock’n’Roll und Wirkungsstätte vom Weizen-Charly, dem Wirt und Dorfheiligen in Personalunion.

Neben schelmischen Anekdoten aus dem Dietenhofener Universum, halsbrecherischer Akrobatik und einer spektakulären Enthüllung, in deren Zentrum eine Bohrmaschine steht, spielt die Musik eine zentrale Rolle. Die mitreißenden Songs und Instrumentalstücke bilden nicht nur den musikalischen Rahmen des Bühnengeschehens, sondern sind wesentlicher Teil der Handlung: Sie erzählen ihre eigenen Geschichten und geben jedem Protagonisten Raum, sich auf seine ganz individuelle Art und Weise in die Herzen der Zuschauer zu spielen.

Virtuos und melancholisch, avantgardistisch und radikal unangepasst – die Musik der vier fränkischen Künstler, die schon seit ihrer frühen Jugend zusammen musizieren, ist eine Liebeserklärung an ihre Heimat. Und an die Heimat anderer Menschen. Denn das musikalische Spektrum ihrer Lieder reicht weit hinaus über die bayerischen Grenzen: Zahllose Konzerte auf Kabarett-, Theater- und Festivalbu?hnen fu?hrten Gankino Circus durch ganz Deutschland, Österreich, Frankreich, Italien, Ungarn, die Ukraine, Bulgarien, Serbien, Kasachstan, Kirgisien, Armenien und die Schweiz. 2015 repräsentierte der fränkische Exportschlager sogar die deutsche Musikkultur auf der EXPO in Mailand. 2019 wurden Gankino Circus mit dem renommierten Deutschen Weltmusikpreis RUTH (vergeben vom MDR und Deutschlands größtem Weltmusik-Festival, dem Rudolstadt-Festival) und dem Weltmusikpreis Creole Bayern (vergeben von der Stadt Nürnberg) ausgezeichnet.

STOCKWERK
Oppelner Str. 3-5, 
82194 Gröbenzell
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Samstag 20.04.2024; Uhrzeit: 20:00 Uhr
Kaufbeuren: JOHANNA SUMMER - RESONANZEN
JOHANNA SUMMER: RESONANZEN
SOLO-PIANO

Mit ihrer improvisatorischenAnnäherung an die „Kinder-szenen“ Robert Schumannsverblüffte und begeisterte diePianistin Johanna Summer An-fang 2020 Zuhörerinnen undZuhörer, Medien und Kolle-ginnen und Kollegen aus ver-schiedensten Richtungen glei-chermaßen. Klassikstar Igor Levit schwärmt über das Debütalbum „Schumann Kalei-doskop“: „Johanna Summer ist eine herausragende Jazz-pianistin. Sie ist so zentriert und bei sich, geht so sou-verän und frei mit dem Material um und trifft doch dieganze Zeit ihren eigenen Ton.“„Resonanzen“ erweitert und vertieft Johanna Summersganz eigenen Ansatz des improvisatorischen Weiter-Er-zählens der Musik klassischer Komponisten. Das Programmspannt einen weiten Bogen, ausgehend von Bach überBeethoven, Schubert, Tschaikowski, Grieg und Ravel bis zuSkrjabin, Mompou und Ligeti. Summers tiefe Durchdrin-gung der beiden Welten Komposition und Improvisationhat ihren Ursprung in ihrer musikalischen Entwicklung. Inder Kindheit und Jugend beschäftigte sie sich am Klavierviel mit klassischer Musik und kam erst später, dann abermit starkem Fokus, zum Jazz und dem freien Spiel.

Stadtsaal
Augsburger Str. 2, 
87600 Kaufbeuren
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Samstag 20.04.2024; Uhrzeit: 20:00 Uhr
Gröbenzell: Spark, die klassische Band & Valer Sabadus, Countertenor
Spark, die klassische Band & Valer Sabadus, Countertenor

Die klassische Band Spark schlägt einen spannenden Bogen von barocken Originalkompositionen zu mitreißenden eigenen Arrangements. Fans lieben die Gruppe für ihre temperamentvollen Auftritte. Mit seinem überirdischen Gesang beschwört der Countertenor Valer Sabadus die Vision eines musikalischen Paradieses. Der Sänger erhielt den Händel-Preis der Stadt Halle, übernimmt Kastraten-Partien bei wichtigen Barock-Festivals und steht bei Sony Classical unter Vertrag.

„Das ist pure Lebenslust! Ihr intelligenter Irrwitz, ihre mitreißende Musizierfreude und brillante Virtuosität sind unwiderstehlich.“ (BR Klassik)

Konzertsaal der Rudolf-Steiner-Schule
Spechtweg 1
82194 Gröbenzell
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Samstag 20.04.2024; Uhrzeit: 20:00 Uhr
Erding: Pam Pam Ida & das Silberfischorchester
Pam Pam Ida & das Silberfischorchester

Drei Kurzalben veröffentlichen Pam Pam Ida dieses Jahr und gehen mit neuer Musik auf Tour. Unter dem Motto KOA MOANG fragen sie Euch: Könnt Ihr feiern, als gäbe es kein Morgen? Und könnt Ihr trotzdem alles dafür tun, dass es ein Morgen gibt? Pam Pam Ida wird Euch beides sehr leicht machen. Die Konzerte lassen Euch wie immer so fühlen, als wärt Ihr vorher noch nie auf einem gewesen. Mit oder ohne Silberfischorchester ist seelische Verzückung garantiert. Und die Texte beschäftigen Euch noch so lange, bis Ihr die vielen Schichten der Lyrik durchdrungen habt. Ganz unten wartet die Botschaft, die so wichtig ist: Wir brauchen wieder ein Morgen. Für uns alle. Keine Sorge, es ist nicht alles neu und politisch, den Schultertanz spielen sie weiterhin. Obwohl – gibt es unpolitische Musik? Wenn man beide Ohren fest zuhält, vielleicht. Also wie sieht’s aus? Koa Moang?

Über Pam Pam Ida
Pam Pam Ida ist vielleicht das einzige Projekt im Dialektkosmos, das sich weniger der Partyunterhaltung oder gefühliger Hymnen verpflichtet sieht, sondern richtig gern neue Wege im Popdschungel beschreitet. Yes gefällig aber no Anpassung an kapitalistische Marktideologien. Manchmal schaffen sie diesen Spagat sogar. Zumindest sagen das die ausverkauften Konzerte und viele Streaming-Abonnent*innen. Vielleicht haben sie also recht. Aber wer mag schon so abgehobene Besserwisser*innen? Die Wahrheit über Kunst liegt am Ende ja doch im Auge (oder Ohr) der*s Betrachtenden.

Stadthalle Erding
Alois-Schießl-Platz 1, 
85435 Erding
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